Das Internat auf dem Weg zur agilen Organisation
Nach Abschluss der einjährigen Fortbildung zum Thema Agilität interviewte die Paritätische Akademie die beiden Teilnehmenden. Für das komplette Interview klicken Sie hier
Mehr Informationen und das gesamte Interview können Sie sich unter diesem Link anschauen:
Demonstration gegen Kürzungen
Am 20. September 2023 wurde der Weltkindertag in 145 Ländern unter dem Leitmotiv "Jedes Kind braucht eine Zukunft" begangen. In Deutschland war es jedoch auch der Tag, an dem im Bundestag über drastische Kürzungen im Kinder- und Jugendplan, um ein Fünftel der finanziellen Mittel, beraten wurde. Diese Kürzungen erschweren den jungen Menschen den Zugang zu Sport-, Freizeit- und Bildungsangeboten.
Angesichts dieser Entwicklungen wurden Jugendverbände aufgerufen, sich am Vormittag des 20. September 2023 an einer Demonstration in Berlin gegen die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) zu beteiligen. Wir schlossen uns dieser Bewegung mit einer Gruppe von 10 engagierten Jugendlichen an, die bereit waren, sich mit den ihnen zur Verfügung stehenden demokratischen Mitteln für die Rechte der jungen Generation starkzumachen.
Wir hoffen, dass unsere Bundesregierung von der Entschlossenheit und dem Engagement so vieler Menschen beeindruckt ist. Unsere gemeinsame Vision ist eine Zukunft, in der die Chancen und Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche nicht beschnitten werden.
Kurzentschlossen wurde ein Kontakt zur Caritas Berlin hergestellt und eine sechsköpfige Truppe Jugendlicher aus einer Einrichtung in Wedding setzte sich in ihren Kleinbus und fuhr mit ihrem Teamleiter Abdullah el - Abtah nach Rangsdorf und trat gegen uns an.
Unsere Jugendmannschaft bewies ihr Können und siegte in (fast) allen Spielen. Doch auch die Jungs aus Wedding hielten sich zumindest gegen unser Mitarbeiterteam wacker und zeigten ihre Skills.
So ein Fußballturnier macht natürlich hungrig und so wurde noch gemeinsam gegrillt, sich ausgetauscht und ein Rückspiel in Berlin bei der Caritas ausgemacht. Dieses wird wohl im Herbst stattfinden. Mal sehen, wie dann die Kräfteverhältnisse aussehen.
Allen hat es riesigen Spaß gemacht, ganz im Geiste von Fairplay und Gemeinsamkeit: So soll Sport sein. Wir freuen uns auf das nächste Mal.
Die Veranstaltung war ausgebucht.
Die Besucher waren begeistert ...
war durch und durch gelungen. Während draußen der Nebel waberte, gab es drinnen spannende Gemütlichkeit
fanden stolze Besitzer und brachten beträchtliche Spenden.. DANKE. Es sind noch einige wenige CDs erhältlich
Der Leiter der Hörspiel AG Nikolai Kolbinger bei den letzten Vorbereitungen...
Das Buffet
Die Gäste: Gespannt lauschten sie der Geschichte. Unser Bürgermeister Rocher war ebenfalls da... Audiometrika dankt für's kommen...
Die Helfer*innen - fleißig, während die anderen den Abend genießen
Die jungen Moderator*innen... mit super Händchen für ihr Publikum.
Gemütlichkeit in einer nebeligen Nacht
Die stolzen Besitzer der Silber- und Goldedition und großzügigen Spender*innen... Die Audiometriker*innen sagen danke!
Wir haben gemeinsam die Dekoration für unser Fest „ día de los muertos“ 15.11.22 gebastelt und hergestellt. Es wurden farbige Lampions gestaltet, die durch Lichterketten verbunden werden und als Dekoration und Beleuchtung am Abend dienen sollen. Die Jugendlichen waren sehr kreativ und mit Spaß dabei und versuchten sich an einigen sehr „glitschigen“ Techniken. Die vielfältigen Ergebnisse können nach dem Trocknen dann am Festtag bestaunt werden.
Unsere zwei Jahre lang heiß ersehnte Internatsfahrt führte uns 2022 ins Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz und stand unter dem Motto Wandern mit Lust und Geschichte erleben an historischen Orten!
Es gab viel zu erleben und wurde nie langweilig.
So hieß es am ersten Tag Kraxeln, was das Zeug hält! Die anspruchsvolle Tour führte zur Bastei mit einem atemberaubenden Ausblick. Die etwas einfachere Tour endete im Kirnitzschtal. Dort angekommen, wurden wir mit einer Fahrt in einer historischen Straßenbahn belohnt.
Am zweiten Tag hieß es Städte erkunden. Prag und Dresden standen zur Auswahl. Keine einfache Entscheidung!
Am dritten Tag lockten uns Angebote wie Entspannen in einer Therme, ein Ausflug nach Pirna, eine Partie Minigolf mit anschließendem Brathuhnessen oder für die hart gesottenen Wanderer eine Tour zum Tafelberg Pfaffenstein ins Freie.
Es war anstrengend, für die Jugendlichen und für die Betreuer, aber vor allem war es ein schönes Erlebnis, endlich wieder mit so einer tollen Gruppe zu verreisen.
Am 27.09.-28.09.2021 fand das 6. Dialogforum für Kinder und Jugendliche in den Erzieherischen Hilfen
in der Evangelischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Hirschluch
statt. Dazu waren Vertreter*innen aus unserem Internat eingeladen. Finanziert aus den Mitteln des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, fand in diesem Jahr bereits das 6. Dialogforum für Kinder und Jugendliche aus den Erzieherischen Hilfen statt. Eingeladen waren insgesamt ca. 80 Kinder und Jugendliche, die in altersgerechten Workshop-Formaten gemeinsam berieten, wie es gelingen kann, Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten in den Angeboten und Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung zu realisieren und damit die Rechte der jungen Menschen zu stärken.
"...ich fand es sehr gut, dass man sich auf verschiedene Themen fokussieren konnte..."
Die Unterbringungen waren in Ordnung und ich fand es sehr gut, dass man sich auf verschiedene Themen fokussieren konnte, je nach dem welches Thema einem oder der Einrichtung wichtig war. Wir haben uns das Thema Privatsphäre herausgesucht und Probleme herausgefiltert, die dieses Thema betreffen. Danach haben wir versucht Lösungsansätze zu formulieren. Ich fand es gut, dass wir auch am Ende in den Kontakt mit den Betreuern kamen und Kompromisse finden konnten. Das Einzige was mir fehlte, waren die allgemeinen Grundregeln, ich hätte es interessant gefunden zu wissen, auf welchen Ebenen die Betreuung und auch, auf welchen Ebenen wir gewisse Rechte und Pflichten haben.
"...Ich konnte helfen die Seeschule Rangsdorf ... zu repräsentieren"
Mir hat das Dialogforum sehr gefallen. Ich konnte helfen, die Seeschule Rangsdorf und das Internat positiv in der Gemeinschaft der Jugendwohnheime der anderen Träger zu repräsentieren.
"...Von dem Event war ich dann, als wir da waren, mehr als überrascht..."
Ich bin in das Ganze ziemlich unvoreingenommen reingegangen. Ich konnte mir darunter nichts vorstellen. Von dem Event war ich dann, als wir da waren, mehr als überrascht. Mir hat es dann schlussendlich echt Spaß gemacht. Ich fand, und das ist mein einziger Kritikpunkt, die Altersspanne zu groß. Die Themen, die wir besprochen haben, sind für Jüngere schwerer zu verstehen, so dass eine Arbeit mit ihnen echt anstrengend und nervig ist. Alles in Allem eine tolle Erfahrung.
Ein kleines bisschen Spaß und „Normalität“ musste sein! Wo sonst hätte das so gut klappen können, wie auf dem Internatsgelände der Seeschule?
Nach gut einem Jahr Lockdown und Homeschooling, in diesem Fall „Internatsschooling“, haben wir es geschafft, auf dem Internatsgelände eine genussvolle und erlebnisreiche Eventwoche zu organisieren.
Mit den Bewohner*innen der Internatsgruppen hatten wir bei strahlenden Sonnenschein viel Spaß beim Tischtennisturnier, Baden am Kiessee, der Stadtrally und dem traditionellen Kochduell, sogar eine Disko konnte stattfinden, ganz nach dem Motto "Ein bisschen normal muss sein!".
Gruseln muss auch sein
Wie das Internat trotz Corona das Gruseln lehrt
Halloween 2021
Die Halloween Party war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: Gutes Essen, super Laune und tolle Musik.
2020
Ein Biss(chen) Normalität
Gerade den jungen Menschen hat der Corona-Lockdown zugesetzt. Da ist es umso schöner, wenn es gelingt, kleine Freiräume zu schaffen.
Wer hätte jedoch gedacht, dass gerade Halloween ein Stück Normalität bescheren kann? Doch das passiert, wenn die Gruselviren umgehen und unsere Welt auf den Kopf stellen. Was dann noch trotzt, sind Kreativität und Fantasie, auch wenn das essen im Freien und tanzen mit Abstand heißt.
Hauptsache gemeinsam
Internatsfahrt 2020
Internatsfahrt 2020: Man muss Corona nicht leugnen, um sich nicht unterkriegen zu lassen!
Nach langem Planen, Umplanen und Organisieren ist es uns dennoch gelungen unsere Internatsfahrt zu organisieren. Dass wir uns trauten, wurde belohnt. Dort, wo sich sonst 600 Jugendliche tummeln, konnten sich unsere Internatler fast alleine ausbreiten. Das war so schön, dass sie sogar das fehlende WLAN und die spartanische Einrichtung glatt vergessen konnten. Lange Kanutouren, kreatives Floßbauen, schaurig schöne Nachtwanderungen und leckeres Grillen entschädigten sie und die Betreuer*innen mehr als genug.
Stauffenbergallee 6, 15834 Rangsdorf, GERMANY
+49 33708 44947